Für Dienstag den 12. April 2022 hatte die SPD Bergneustadt mit Bündnis90/Die Grünen anlässlich des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu ihrem Friedensmarsch aufgerufen. Dazu der Vorsitzende der SPD Bergneustadt Friedhelm-Julius Beucher: „Normalerweise findet unser Friedensmarsch ja immer im Herbst statt. Die russische Invasion verlangt aber nach klaren Worten, damit alle Menschen begreifen, dass der Frieden in Europa durch Russlands Aggression bedroht wird.“

Es hatten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger eingefunden, um für den Frieden auf die Straße zu gehen. Die Rinks sorgten wieder für eine musikalische Begleitung. Der Landtagskandidat und stellvertretende Landrat der SPD, Tobias Schneider, fand nachdenkliche Worte und betonte die Hoffnung, dass die russische Bevölkerung ihren Wunsch nach Frieden und Freiheit auch in Russland auf die Straße bringt, damit die Waffen endlich schweigen und Frieden zwischen der Ukraine und Russland wieder einkehren kann.
Besonders bewegend war die Teilnahme ukrainischer Flüchtlinge. Alle Friedensaktivisten waren sich darin einig, dass die Aufgabe Deutschlands nun darin bestehen müsse, den schutzsuchenden Menschen hier eine Heimat zu bieten und die Ukrainer in ihrem Kampf für die Freiheit ihres Landes zu unterstützen.

Frau Dr. Irina Freidenfelde, aktiv in der oberbergischen Ukrainehilfe, sprach ein Grußwort und bedankte sich für die vielfältige deutsche Unterstützung für die Ukraine!

Die SPD wird ihre Tradition aufrechterhalten und zu weiteren Friedensmärschen aufrufen, denn eins ist in diesen Zeiten ganz besonders klar geworden: Frieden ist nicht selbstverständlich, sondern muss immer wieder erarbeitet und geschützt werden.