Einstimmig nominierte die Neustädter SPD am Montagabend im Krawinkel Saal ihren Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, den Rechtsanwalt und Unternehmer Thomas Stamm zum Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl am 13. September. Unter Corona-Bedingungen saßen die Mitglieder im fast gesamten Saal verteilt und trugen alle ihre Gesichtsmasken.

Die Mitglieder folgten bei der Wahl von Thomas Stamm einer einstimmigen Empfehlung von Vorstand und Fraktion. OV Vorsitzender Friedhelm Julius Beucher berichtete von der Notwendigkeit einer demokratischen Alternative zu den bisher bekannten Bürgermeisterkandidaten.

Thomas Stamm verwies in seiner Rede auf seine vielfältig gesammelten beruflichen Erfahrungen und nannte als wichtige Ziele für Bergneustadt das Erreichen von Klimazielen, auch um als Gewerbestandort wie Wohnort attraktiv zu sein. Unverzichtbar sei selbstverständlich die Verbesserung der Haushaltssituation. An die Adresse von CDU und UWG gerichtet sagte er, eine so hässliche Brache wie das verwilderte ehemalige Extra-Markt Gelände mitten in der Innenstadt könne sich eine lebenswerte Stadt wie Bergneustadt nicht erlauben. CDU und UWG hatten seinerzeit die Ansiedlung von Kaufland im Rat verhindert.

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